Warum ich bei „Kein Tropfen ist sicher“ bleibe – und zur Debatte stehe
Im Rahmen eines aktuellen Beitrags auf meinem Portal VINWORLD (Magazin der Weinszene) mit dem Titel „Wein, Wahrheit und Weltanschauung“ wurde die Aussage „Kein Tropfen ist sicher“ als journalistische Verkürzung eines WHO-Statements verwendet. Die Originalaussage der WHO lautet: „No level of alcohol consumption is safe for our health“ (WHO Europe, 4. Januar 2023).
Die Formulierung „Kein Tropfen ist sicher“ stellt eine zulässige, stilistisch pointierte Einleitung dar, die im weiteren Artikelverlauf ausführlich eingeordnet und inhaltlich differenziert betrachtet wird – inklusive Quellen, Kontext und kritischer Auseinandersetzung mit der internationalen Studienlage.
Ich bedauere, dass diese journalistische Zuspitzung in Teilen der Öffentlichkeit (Facebook) genutzt wird, um Zweifel an der redaktionellen Integrität meiner Arbeit zu streuen. Kritik ist legitim und erwünscht – persönliche Unterstellungen sind es nicht.
Als Redaktionsleiter des Weinfeder Journals und als Editor von VINWORLD (Magazin der Weinszene) stehe ich mit beiden Medien weiterhin für faktenbasierte Berichterstattung, sprachlich bewusst gesetzte Akzente und eine offene Diskussionskultur – auch bei sensiblen Themen wie Alkohol, Gesundheit und öffentlicher Kommunikation.
Ich lade alle Leserinnen und Leser herzlich ein, sich anhand des vollständigen Artikels eine eigene Meinung zu bilden. Hier klicken …