Der Wein für die Zigarre!
Tiefdunkles Purpurrot. Im Bukett schwarze Johannisbeere, Brombeere und zarte Vanillenoten aufeinander. Geschmeidig, samtig mit feinem Tannin und schönem Säuregerüst am Gaumen. Das Quartett aus dezentem Holz (18 Monate im kleinen Holzfass), Zartbitterschokolade, Tabak und Brombeere ist bemerkenswert. Diese Cuvée aus Merlot (70 %) und Cabernet Sauvignon (30 %) weiß zu überzeugen.
Wieso denke ich beim Genuss an eine Cohiba und auch an eine Romeo y Julieta? Antwort: Weil dieser Saint-Emilion ein perfekter Begleiter wäre.
Zur Geschichte: Das Château war das erste Weingut in Saint-Emilion, das in den 1960er Jahren auf kontrolliert biologischen Anbau umgestellt hat. Benannt ist es nach der Schlacht bei Arcole (15. bis 17. November 1796), in der Napoleon Bonaparte während seines Italienfeldzugs im Ersten Koalitionskrieg an der Brücke von Arcole in der Provinz Verona die österreichische Armee besiegte. Jean Barthe diente als Soldat der Garde auf französischer Seite bei diesem für Frankreich historischen Sieg. Später erwarb er dank einer Schenkung von Napoleon Bonaparte eine Weinbergsparzelle und gründete in der Folge das Château Pont d’Arcole.
Preis 25,- Euro
www.chateaudarcole.com
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Fotocredit: © Arthur Wirtzfeld